Prompting 2.0 – KI verstehen, steuern und nutzen
Prompting 2.0: Die Interaktion mit künstlicher Intelligenz (KI) hat sich in den letzten Monaten grundlegend verändert. Früher reichte ein einfacher Befehl wie „Schreib mir einen Text über Datenschutz“, um eine brauchbare Antwort zu erhalten. Heute ist strategisches Prompting gefragt – eine Kunstform, die Kommunikation, Kreativität und technisches Verständnis vereint.
📌 Hinweis: Dieser Beitrag baut auf meinem früheren Artikel „Meistere die Kunst des Promptings“ auf, der die Grundlagen gelegt hat. Lies ihn gerne zur Vertiefung!
Was ist Prompting 2.0?
Prompting 2.0 beschreibt die Weiterentwicklung der KI-Kommunikation. Es geht nicht mehr nur darum, eine Frage zu stellen, sondern darum, die KI gezielt zu steuern – mit Kontext, Zielgruppenverständnis, Formatvorgaben und sogar emotionalem Tonfall. Die besten Ergebnisse entstehen, wenn Mensch und Maschine im Dialog sind.
Was hat sich verändert?
- Multimodales Prompting: KI versteht jetzt nicht nur Text, sondern auch Bilder, Sprache und Dateien.
- Prompt Engineering als Beruf: Unternehmen suchen gezielt nach Experten, die KI effizient steuern können.
- Tools & Templates: Es gibt spezialisierte Prompt-Generatoren, die die Erstellung erleichtern.
- Ethik & Transparenz: Gute Prompts helfen, KI verantwortungsvoll und nachvollziehbar einzusetzen.
🛠️ Praxisbeispiel: Content Creation mit KI
Szenario: Eine Social-Media-Managerin möchte einen LinkedIn-Post über nachhaltige IT schreiben. Sie hat wenig Zeit, aber klare Anforderungen: Der Beitrag soll informativ, sachlich und maximal 150 Wörter lang sein. Zielgruppe: IT-Führungskräfte.
Prompting 2.0 in Aktion:
„Erstelle einen LinkedIn-Post über nachhaltige IT für datenstaubsauger.de. Zielgruppe: IT-Führungskräfte. Stil: sachlich, professionell. Länge: max. 150 Wörter. Fokus: Energieeffizienz in Rechenzentren und Green Coding.“
Ergebnis (gekürzt):
„Nachhaltige IT ist mehr als ein Trend – sie ist ein strategischer Imperativ. Rechenzentren verbrauchen weltweit über 1 % des Stroms. Green Coding und energieeffiziente Hardware helfen, diesen Verbrauch zu senken. Unternehmen, die heute handeln, sichern sich nicht nur ökologische Vorteile, sondern auch wirtschaftliche Effizienz.“
Prompting 2.0 Fazit
Prompting 2.0 ist keine Spielerei – es ist ein Schlüssel zur produktiven, kreativen und verantwortungsvollen Nutzung von KI. Wer lernt, wie man gute Prompts schreibt, kann nicht nur bessere Inhalte erstellen, sondern auch komplexe Aufgaben automatisieren und neue Ideen entwickeln.
🔍 Du willst tiefer einsteigen? Dann wirf einen Blick auf den Originalbeitrag – dort findest du die Grundlagen, die heute aktueller sind denn je.